Hirschbrauerei, Köln
Die Hirschbrauerei geht auf die „Brauerei Carl Göters“ zurück, die 1892 selbst durch die Übernahme von 2 Brauereien, der 1870 gegründeten „Brauerei Johann Joseph Creischer“ und der 1871 gegründeten „Brauerei Conrad Schieffer“, entstand. 1894 kam dann der Name Hirsch ins Spiel, es erfolgte eine Umfirmierung in „Hirschbrauerei Göters & Steingröver“. 1898 erfolgte dann die Umfirmierung in „Hirschbrauerei Gebr. Steingröver“. 1900 wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft, die „Hirschbrauerei Cöln AG“, umgewandelt. Durch zahlreiche Übernahmen stieg die Brauerei zur größten Brauerei in Köln auf. Dies wurde 1931 durch die Fusion (eigentlich eher Übernahme) der ebenfalls recht großen Adler Brauerei noch gefestigt. Durch die Fusion entstand die „Adler & Hirsch-Brauerei AG“, die aber nur 3 Jahre bestand. Der Adler verschwand aus der Firmierung, die Brauerei hieß ab 1934 „Hirsch-Bräu AG“. 1938 wurde die Brauerei dann in „Dom-Brauerei Carl Funke AG“ umfirmiert. Die Essener Aktien-Brauerei hatte bereits 1933 die Aktienmehrheit erworben. Nach der Machtübernahme der Nazis sollte die Brauerei arisiert werden und die jüdischen Hauptaktionäre wurden gezwungen, ihre Aktienanteile abzugeben.
Eine ausführliche Unternehmensgeschichte der Brauerei finden Sie hier:
 
 
Flaschen   (Details zur jeweiligen Flasche durch "Klick" aufs Bild)
 
(1032)
 
(270) (027) (221)  
Größe unklar, Maßstab nicht gesichert
(unbekannte Sammlung)
ca. 0,8 l ca. 0,5l
 
ca. 0,4l  
 
(028) (026) (262) (212)  
ca. 0,4l ca. 0,5l ca. 0,7l ca. 0,5l  
 
(029) (031) (030) (348)  
0,7l 0,33l 0,5l 0,7l  
 
 
 
 
Porzellanverschlüsse   (mit Referenz zur Flasche oder Nummerierung Kxxx, wenn es keine bekannte Zuordnung gibt)
(1032) (027) (026/028/221) (030) (029/031) (K001)
(Sammlung Wohlan)
Von der Firmierung passt der Verschluss zur Flasche, ob er wirklich dazu gehört ist allerdings unklar