Unternehmensgeschichte der Brauerei in der Marzellenstraße 63
unter der Führung von Mathias Simons, Christian Dahlhausen und Jean Ochs
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Unternehmensgeschichte
Quellen
Die Gründung der Brauerei in der Marzellenstraße 63 durch Mathias Simons (1871-1874)
Die Datenlage über die Brauerei in der Marzellenstraße 63 ist
leider sehr dürftig. Da die Hausnummer 63 erst im Jahr 1871 eingeführt
wurde, bis dahin war die Hausnummer 61 die höchste Nummer, handelte es sich
bei der Brauerei wohl um einen Neubau.
Vermutlich wurde die Brauerei auch von dem ersten Brauer, Mathias
Simons, erbaut, da er im Jahr 1872 als Eigentümer ausgewiesen wurde [1].
Die erste bekannte Nennung von Mathias Simons stammt aus dem
Jahr 1858 im Kontext einer Wirtschaftseröffnung am Blaubach 88. Er pachtete
das Gebäude von Otto Plützer, der dort vorher einige Jahrzehnte eine
Branntweinbrennerei betrieben hatte [1]. Zu dieser Zeit gab es einen
weiteren Mieter am Blaubach 88, ein gewisser Herr Cahn, als dessen Beruf
„Hühneraugenoperateur“ angegeben wurde. Weiter ist bekannt, dass Mathias
Simons mit Margaretha Langen verheiratet war.
Mathias Simons führte die Wirtschaft bis ins Jahr 1865, in
dem er eine Brauerei in der Heinrichstraße eröffnete. Viel Konstanz zeigte
er auch hier nicht, gut ein Jahr später wurde die Brauerei wieder
geschlossen. Für das Jahr 1864 gibt es auch noch eine Anzeige einer
Lotterie-Gesellschaft die vermuten lässt, dass Mathias Simons parallel noch
eine Gastwirtschaft im Perlengraben, Ecke Schnurrgasse betrieben hat.
Im Jahr 1868 taucht Mathias Simons dann als Faßbinder am
Mühlenbach 26 auf, um die nächsten drei Jahre völlig abzutauchen (in den
Adressbüchern der Jahre 1869 bis 1871 ist kein Mathias Simons verzeichnet)
[1].
Im Jahr 1871 eröffnete er dann die Brauerei in der
Marzellenstraße 63. Über die nur gut 3 Jahre dauernde Zeit seiner Führung
ist so gut wie nichts bekannt.
Im Jahr 1874 schloss Mathias Simons die Brauerei, führte den
Betrieb aber noch ein Jahr als Restauration weiter. Im Jahr 1875 war dann
Schluss, Martin Simons verkaufte das Gebäude in der Marzellenstraße 63 an
Christian Dahlhausen.
Im Folgejahr 1876 taucht Mathias Simons dann als Gastwirt in
der Kranengasse 15 auf. Dies aber nur für ein Jahr, dann verliert sich seine
Spur. In den Kölner Adressbüchern der Folgejahre ist er nicht mehr
verzeichnet.
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(W003) [2, 13.02.1858]
Eröffnungsanzeige der Wirtschaft am Blaubach 88 von Mathias Simons aus dem
Jahr 1858 |
(W005) [2, 17.10.1864]
Verweis auf eine Restauration von Mathias Simons im Perlengraben aus dem
Jahr 1864 |
(W001) [2, 21.01.1871]
Erster Rückschluss auf eine Brauerei in der Marzellenstraße 63. Anzeige aus
Januar 1871 |
Im Jahr 1875 erwarb Christian Dahlhausen die Brauerei in der
Marzellenstraße 63 von Mathias Simons. Ob er direkt die Brauerei
wiedereröffnete oder die ersten Jahre nur die Restauration weiter betrieben
hat, ist unklar. In den Branchen-Verzeichnissen dieser Zeit taucht er ab 1876
als Brauer auf, in den Personenverzeichnissen wird er von 1876 bis 1879 als
Restaurateur geführt und erst ab 1880 als Bierbrauer.
Auch für Christian Dahlhausen war die Brauerei in der
Marzellenstraße 63 nicht seine erste Brauerei, die er leitete. Ab dem Jahr
1869 führte er eine Brauerei in der Plankgasse 43, deren Eröffnung er in
einer Anzeige wie folgt ankündigte.
[2, 18.12.1869] „… Wirthschafts=Eröffnung. Hiermit die
ergebene Anzeige, daß ich am heutigen Tage in dem Hause Plankgasse 43, „Zum
Durchbruch“ genannt, eine Brau- und Brennerei, verbunden mit Restauration,
eröffne. Gleichzeitig bringe ich bei Eröffnung meine geschlossene, gut
geheizte Kegelbahn Freunden und Gönnern in empfehlende Erinnerung.
Achtungsvoll Christian Dahlhausen. NB. Jeden Samstag Abend frische Hämchen
mit Sauerkraut…“
Die Eröffnung der Brauerei in der Plankgasse 43 ist gleichzeitig
auch die erste bekannte Erwähnung von Christian Dahlhausen.
Christian Dahlhausen war mit Lisette Finner verheiratet.
Gemeinsam hatten sie 7 Kinder, von denen allerdings 3 schon im
Kleinkindalter verstarben.
Die Brauerei in der Plankgasse 43 war eine Neugründung, nach
gut einem Jahr schloss Christian Dahlhausen diese Brauerei aber wieder.
Im gleichen Jahr der Gründung der Brauerei in der Plankgasse
43 übernahm Christian Dahlhausen eine bereits seit dem Jahr 1857
bestehende Brauerei in der Freiheitstraße 7 im damals noch selbstständigen
Deutz. Diese Brauerei führte er immerhin 6 Jahre bis zu ihrer Schließung im
Jahr 1875 kurz vor Übernahme der Brauerei in der Marzellenstraße.
Zu Karneval des Jahres 1872 verlegte Christian Dahlhausen
seine Wirtschaft vorübergehend in ein größeres Lokal in der großen
Budengasse 1, wohl um das in Köln traditionell große Karnevalsgeschäft
mitzunehmen.
Im Januar 1875 eröffnete Christian Dahlhausen dann seine
Wirtschaft (von Brauerei ist noch nicht die Rede) in der Marzellenstraße 63
und kündigte dies mit folgender Anzeige an:
[2, 16.01.1875] „…Wirthschafts=Eröffnung. Mit dem heutigen
Tage eröffne in meinem Hause Marzellenstraße 63, früher Simons’schen Local,
Gastwirthschaft und Restauration. Bitte um geneigten Zuspruch. Achtungsvoll
Christian Dahlhausen. Köln, den 16. Januar 1875…“
Im Jahr 1878 erschien eine Anzeige von Christian Dahlhausen,
in der er die Brauerei an der Marzellenstraße 63 „Zur Rheinischen Eisenbahn“
nannte, wohl abgeleitet von der direkten Nähe zum Hauptbahnhof.
[3, 30.06.1878] „…Bierbrauerei und Restauration „Zur
Rheinischen Eisenbahn“ Marzellenstraße 63. Durch gänzlichen Umbau bedeutend
vergrößert, empfehle mein vorzügliches Kölner Lager-Bier, meinen seit Jahren
bekannten Bouillon und Mittagstich zu 60 Pfg. Hochachtungsvoll Christian
Dahlhausen…“
Christian Dahlhausen führte die Brauerei bis ins Jahr 1887,
in dem er die Führung der Brauerei an Jean Ochs übergab. Er blieb aber weiterhin
Besitzer der Brauerei . Gleichzeitig setzte er sich zur Ruhe, in den
folgende Erwähnungen wird er als Rentner bezeichnet [1].
Im Jahr 1892 verstarb Christian Dalhausen im Alter von 57
Jahren. Seine Frau überlebte ihn um 24 Jahre und verstarb im Jahr 1916.
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(W004) [2, 18.12.1869]
Eröffnungsanzeige der Brauerei in der Plankgasse 43 aus dem Jahr 1869.
Christian Dahlhausen betrieb die neu erbaute Brauerei nur gut ein Jahr,
bevor sie wieder geschlossen wurde |
(W005) [2, 16.04.1870]
Am Ostermontag wird die Kegelbahn in der Plankgasse 43 eröffnet. Anzeige aus
dem Jahr 1870 |
(W007) [2, 10.02.1872]
Zum Karneval des Jahres 1872 verlagerte Christian Dahlhausen seine
Wirtschaft vorübergehend in die große Budengasse 1 |
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(W008) [2, 10.05.1873]
Anzeige des März-Lagerbiers in Christian Dahlhausens Brauerei in der
Freiheitstraße 7 in Deutz. Anzeige aus dem Jahr 1873 |
(W002) [2, 16.01.1875]
Anzeige zur Wirtschaftseröffnung (von Brauerei ist nicht die Rede) von
Christian Dahlhausen aus Januar 1875 |
(W001) [3, 30.06.1878]
In dieser Anzeige aus dem Jahr 1878 verwendet Christian Dahlhausen den Namen
"Zur Rheinischen Eisenbahn" für seine Brauerei in der Marzellenstraße 63 |
Jean Ochs pachtete die Brauerei von Christian Dahlhausen und
führte sie bis ins Jahr 1893. In diesem Jahr übernahm der die Brauerei „Laacher
Hof“ am Neumarkt
. Über sein Wirken in der Marzellenstraße 63
sind außer einigen Geburts-Anzeigen keine Informationen bekannt.
Nachdem Jean Ochs im Jahr 1893 die Brauerei in der
Marzellenstraße verlassen hatte, übernahm Lisette Dahlhausen geb. Finner,
die Witwe von Christian Dahlhausen, die Brauerei und führte sie weiter. Dies
allerdings nur ein Jahr, im Jahr 1894 wurde der Brauereibetrieb eingestellt
und die ehemalige Brauerei von ihr als Restauration weitergeführt.
Im Jahr 1898 verkaufte Lisette Dahlhausen die Restauration in
der Marzellenstraße 63 an Jakob Mörs, der die Restauration fortführte.
Jakob Mörs übernahm die Restauration im Jahr 1898 als
Eigentümer und führte sie fort. Allerdings verkaufte er die Restauration
schon ein Jahr später an August Hoppe, der seinerseits die Restauration
fortführte [1]. Allerdings nicht besonders lange, schon ein paar Monate
später wurde das Gebäude in der Marzellenstraße 63 zwangsversteigert. Die
Hintergründe hierfür sind unklar.
[4, 17.01.1900] „…Zwangsversteigerung. Im Wege der
Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuche von Köln und Köln-Longerich
eingetragenen Grundstück_ 1… 3. Köln, Flur 25 Nr. 505/345, Marzellenstraße
Nr. 63, Hofraum, groß 89 Quadratmeter, Wohnhaus mit Anbau und Hofraum,
Nutzungswert 3600 Mark; eingetragener Eigentümer: August Hoppe, Kaufmann zu
Ueckendorf bei Gelsenkirchen; 4 ... am 2. März 1900, Vormittags 10 Uhr, vor
dem unterzeichneten Gericht - an Gerichtsstelle - Zimmer 85B, 1- Stock im
Justizgebäude zu Köln versteigert werden ... Köln, den 3. Januar 1900.
Königliches Amtsgericht, Abteil. II…“
Auf der Zwangsversteigerung erwarb dann der Jakob Mörs das
Gebäude, der es erst wenige Monate vorher an August Hoppe verkauft hatte.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Nach einigen Renovierungsarbeiten eröffnete Jakob Mörs am 26.
Mai 1900 seine Restauration, die er in Anlehnung an die Lage in
unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes „zum Central-Bahnhof“ nannte.
[4, 26.05.1900] „…Wieder-Eröffnung meines vollständig neu
renovierten Gasthofes zum Central-Bahnhof, Marzellenstraße 63. Erlaube mir,
meinen verehrten früheren Gästen, Freunden und Gönnern die Wieder-Eröffnung
meines Gasthofes und Restauration am Samstag den 26. Ds. Hiermit ergebenst
anzuzeigen. Empfehle eine ausgezeichnete gute Küche, Warme und kalte Speisen
zu jeder Tageszeit à la carte zu civilen Preisen. Vorzügliche Getränke. Zum
Ausschank gelangt das rühmlich bekannte allgemein beliebte rein obergärige
Lagerbier Apostelnbräu, Köln. Um geneigten Zuspruch bittend, zeichne
Hochachtungsvoll Jakob Moers…“
Zum Ausschank in seiner neuen Restauration kam Bier aus der Apostelnbrauerei aus Köln.
Jakob Mörs war eine kuriose Persönlichkeit. Er war nicht nur
Restaurateur, sondern auch Hundezüchter und „Gallenstein-Experte".
In Köln-Poll betrieb er den Hundepark Colonia, eine
„Rassehundezüchterei und Handlung“ [5], mit „Versand in alle Weltteile“. Im
Angebot waren „Renommir-, Begleit-, Wach-, Salon- u. Damenhunde“.
Weiter schaltete Jakob Mörs Anzeigen gerichtet an
„Gallensteinkranke“, in denen er seine „Radikalkurbehandlung“ anpries. Auch
führte er „Referenzen“ auf, erfolgreich behandelte Kranke mit der Anzahl der entfernten
Gallensteine. Hier ein kleiner Ausschnitt:
[6, 22.08.1910] „…Gallensteinkranke. Folgende Patienten
wurden in letzter Zeit durch meine Radikalbehandlung von ihren Gallensteinen
– Erbsen- bis Taubenei-Größe – schmerzlos ohne Operation befreit. Frau Carl
Mutz, Berlin, Manteuffelstraße 95, unzählig viele, Frau Urlich, Berlin, 260
Stück, Herr G. Wiesle, Berlin, Chaussestraße 04, eine beträchtliche Anzahl,
…“
Und so weiter und so weiter. Was hinter der Radikalbehandlung
steckte ist unklar.
Im Jahr 1910 heiratete Jakob Mörs die aus Köln-Mehrheim
stammende Magdalena Krähmer.
Um das Jahr 1911 wechselt der Name der Restauration von „zum
Central-Bahnhof“ in „Hopfenblüte“ und es wurde mit „süddeutscher Bedienung“
geworben. Trotz des Namens „Hopfenblüte“ war es ein Bier- und Wein-Lokal und
mit der Zeit ging es immer mehr in Richtung Wein.
Im Jahr 1918 wurde der nächste Tapetenwechsel fällig. Altes
Inventar wurde verkauft und neues gekauft und Ende 1918 wurde die
„Marcellus-Diele“ eröffnet [5]. Diese warb mit „vornehme Kaffee-, Wein- u.
Likörstube“ mit täglichen Künstlerkonzerten.
Bis zum Jahr 1925 gibt es keine weiteren Informationen, in
diesem Jahr führt Jakob Mörs eine Feinkosthandlung, die „Marcellus-Diele“
war also Vergangenheit.
Vermutlich im Jahr 1926 verstarb Jakob Mörs und ab dem Jahr
1927 ist wieder eine Weinstube unter Führung der Witwe Mörs vermerkt. Ab dem
Jahr 1929 wurde das Weinrestaurant von den Geschwistern Mörs geführt. Danach
ging es durch verschiedene Hände, aber weiterhin in Besitz der Familie Mörs.
Anfang der 1930er Jahre wird es von H. Binkel geführt, Mitte der 1930er
Jahre durch J. Hamacher [1].
Ende der 1930er Jahre erwirbt Fritz Krämer die Weinstube und
führt sie als Restauration bis in die 1940er Jahr weiter.
Vermutlich wurde das Gebäude in der Marzellenstraße 63 im
zweiten Weltkrieg bei alliierten Bombenangriffen zerstört. Falls nicht fiel
es spätestens der Kölner Nachkriegsstadtplanung mit „Neugestaltung“ des
Bereichs um den Hauptbahnhof mit Tunisstraße und Nord-Süd-Fahrt zum Opfer.
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(W010) [4, 26.05.1900]
Nach Kauf des Gebäudes in einer Zwangsversteigerung und anschließender
Renovierung, eröffnet Jakob Moers seinen Gasthof "zum Central-Bahnhof" im
Mai 1900. Zum Ausschank kommt Bier aus der Apostelbrauerei in Köln
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(W001) [4, 15.03.1901]
Hausmacherwurst in der Restauration von Jakob Mörs. Anzeige aus dem Jahr
1901 |
(W011) [2, 21.04.1906]
Anzeige des Restaurant Moers aus dem Jahr 1906 |
(W002) [4, 16.12.1906]
Anzeige der Brennerei Flimm aus dem Jahr 1906. In den über Hundert
Bezugsstätten für den "Kölsche Funke-Doppelkorn" findet sich auch "Jak.
Moers, Marzellenstr. 63" |
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(W018) [5, 05.08.1899]
Im "Hundepark Colonia" gibt es Renommir-, Begleit-, Wach-, Salon- und
Damenhunde zu kaufen. Versand nach allen Weltteilen. Anzeige aus dem Jahr
1899 |
(W008) [2, 12.12.1912]
Boxerzwinger von Adgard mit edelstem Zuchtmaterial. Anzeige aus dem Jahr
1912 |
(W004) [7, 20.01.1910]
Ziemlich kurios. Jakob Moers als Wunderheiler bei Gallensteinen. Frau Ulrich
wurde von 260 Gallensteinen groß wie Bohnen befreit. Anzeige aus dem Jahr
1910 |
(W005) [6, 22.08.1910]
Und weiter geht die Wunderheilung mit noch mehr Referenzen. Anzeige aus dem
Jahr 1910 |
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(W012) [9, 25.02.1911]
Werbung für das mittlerweile "Hopfenblüte" genannte Restauration aus dem
Jahr 1911 |
(W013) [6, 25.02.1911]
Weitere Werbung für die "Hopfenblüte" aus dem Jahr 1911 |
(W014) [6, 17.02.1912]
Weitere Anzeige für die Hopfenblüte mit besonderem Hinweis auf "süddeutsche
Bedienung" |
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(W007) [2, 01.10.1912]
Werbung für die Bier- und Weinstube "Hopfenblüte" aus dem Jahr 1912 |
(W016) [6, 10.10.1918]
Altes Inventar muss raus für die neue edle Weinlokalität. Anzeige aus dem Jahr
1918 |
(W009) [2, 17.08.1918]
Neues Inventar muss her für die neue edle Weinlokalität. Anzeige aus dem Jahr
1918
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(W017) [5, 08.11.1918]
Im November 1918 wird die "Marcellus-Diele", eine vornehme Kaffee-, Wein-
und Likörstube, eröffnet |
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Zeitraum |
Firmierung |
Anmerkung |
1871-1874 |
Brauerei Mathias Simons |
Marzellenstraße 63 |
1875-1887 |
Brauerei Christian Dahlhausen |
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1887-1893 |
Brauerei Jean Ochs |
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1893-1898 |
Brauerei Witwe Christian Dahlhausen |
Anschließend nur Restauration |
Quellenverzeichnis
1 |
Grevens Adressbuch für Köln, Ausgaben 1844, 1854, 1860,
1863, 1864, 1865, 1866, 1867, 1868, 1870, 1871, 1872, 1874, 1875, 1876,
1879, 1880, 1887, 1888, 1893, 1894, 1895, 1897, 1898, 1899, 1900, 1901,
1918, 1925, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1935, 1936, 1937, 1941/42 |
2 |
„Kölnische Zeitung“, Ausgaben 04.07.1841, 13.02.1858,
02.09.1859, 17.10.1864, 18.12.1869, 16.04.1870, 21.01.1871, 09.02.1871,
26.08.1871, 27.08.1871, 17.07.1872, 18.01.1872, 10.02.1872, 23.03.1873,
10.05.1873, 20.12.1874, 27.12.1874, 16.01.1875, 01.11.1875, 01.07.1879,
31.05.1881, 31.05.1881, 14.06.1881, 14.06.1881, 20.11.1881, 22.07.1884,
10.01.1885, 03.08.1886, 03.06.1888, 21.06.1888, 06.03.1891, 23.02.1892,
22.05.1892, 18.09.1903, 21.04.1906, 12.07.1907, 26.04.1912, 01.10.1912,
04.10.1913, 17.08.1918 |
3 |
„Kölner Sonntags-Anzeiger“, Ausgabe 30.06.1878 |
4 |
„Kölner Lokal-Anzeiger“, Ausgaben 16.10.1892, 21.10.1892,
17.01.1900, 26.05.1900, 13.05.1901, 10.10.1905, 16.12.1906, 20.10.1910,
09.11.1910, 12.03.1916, |
5 |
"Bergheimer Zeitung", Ausgaben 05.08.1899, 08.11.1918 |
6 |
"Bonner Generalanzeiger für Bonn und Umgegend", Ausgaben
22.08.1910, 25.02.1911, 17.02.1912, 10.10.1918 |
7 |
"Bielefelder General-Anzeiger, Ausgabe 20.01.1910 |
8 |
"Gladbacher Volkszeitung, Ausgabe 25.02.1892 |
9 |
"Walder Zeitung", Ausgabe: 25.02.1911 |