Unternehmensgeschichte der Stern-Brauerei von Wilhelm Creischer in Wahn

 

Die Ursprünge in Wahn
Der Name Wilhelm Creischer taucht in Wahn zum ersten Mal im Jahr 1882 auf. Wahn war damals noch ein eigenständiger Ort im Landkreis Mülheim, ab 1929 ein Ortsteil von Porz und mit der Eingemeindung von Porz ab 1975 ein Stadtteil von Köln.
In eben diesem Jahr 1882 heiratete Wilhelm Creischer (1862 bis 1931), der ursprünglich aus Hambach bei Jülich stammte, Barbara Creischer geb. Hamacher. Barbara Hamacher stammte aus einer Gastwirte-Familie, welche in Wahn schon seit längerem eine Gastwirtschaft betrieb. Gemeinsam hatten sie 6 Kinder (Wilhelm, Maria, Peter Cornelius, Leo Cornelius, Friedrich und Maria Petronella).
Im Jahr 1885 wurde die bestehende Gastwirtschaft der Familie Hamacher um eine Braustätte erweitert und so die „Brauerei & Gastwirtschaft zum Stern“ gegründet. Vermutlich ab diesem Jahr, gesichert ab 1888 führt Wilhelm Creischer die Brauerei.
Über die ersten Jahre der Brauerei ist nicht viel bekannt. Wilhelm Creischers erste Frau Barbara verstarb bereits im Jahr 1892 im Alter von nur 38 Jahren. Barbara Creischer hatte Grundstücke und Gebäude der Wirtschaft mit in die Ehe gebracht, die Wilhelm Creischer über das Erbe zufielen [9]. Im selben Jahr wurden die Brauerei modernisiert.
Im Jahr 1898 heirate Wilhelm Creischer erneut. Mit seiner zweiten Frau Betty Creischer, geb. Euler bekam er im gleichen Jahr ein weiteres Kind (Emerentia).

Die Stern-Brauerei Aktiengesellschaft
In Jahr 1900, genauer gesagt am 18. Mai 1900, wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft, die „Sternbrauerei Aktiengesellschaft vorm. Wilhelm Creischer“ überführt. Die genauen Hintergründe hierfür sind unklar, vermutlich, wie so oft in dieser Zeit, ging es um die Beschaffung von Kapital zur Modernisierung der Brauerei.
Es schien schon damals eine Art „Crowdfunding“ gegeben zu haben, denn trotz des relativ geringen Grundkapitals von 200.000 Mark werden als Gründer 20 Personen namentlich benannt [5]: „…Die Gründer der Gesellschaft sind:
1) Gutsbesitzer Josef Becker zu Haus Geretzhoven,
2) Fabrikant Josef Krewel zu Hennef an der Sieg,
3) Gutsbesitzer Wilhelm Aussem zu Niederaussem,
4) praktischer Arzt Dr. Peter Josef Laufenberg zu Elsdorf,
5) Gutsbesitzer Heinrich Flatten zu Lörsfeld,
6) Gutsbesitzer Karl Baumann zu Haus Borst,
7) Rechtsanwalt Franz Stryck I. zu Köln,
8) Gutsbesitzer Barthel Esser zu Kerpen,
9) Kaufmann Josef Hirsch zu Esldorf,
10) praktischer Arzt Dr. Josef Baumeister zu Bedburg,
11) Gasthofbesitzer Heinrich Josef Belden zu Elsdorf,
12) Gasthofbesitzer Keonhard Kraus zu Elsdorf,
13) Bankvorsteher Josef Derigs zu Horrem,
14) Kreisphysikus Dr. Franz Hillebrand zu Bergheim,
15) Redakteur Johann Heinrichs zu Bergheim,
16) Gutsbesitzer Snitbert Meul zu Büsdorf,
17) Gutsbesitzer Wilhelm Simons zu Fliestedenerburg,
18) Landwirth Peter Doll zu Rheyht,
19) Leher Ferdinand Schmidt zu Kirchherten,
20) Bierbrauereibesitzer Wilhelm Creischer zu Wahn…“.
Den Vorstand übernahm Wilhelm Creischer selbst, den Aufsichtsrat bildeten 5 der Gründer. Wilhelm Creischer übernahm 50 Aktien der insgesamt 200 Aktien zu je 1.000 Mark. Dafür brachte er die bestehende Brauerei ein, die insgesamt mit 200.000 Mark bewertet wurden (Immobilien: 78.370 Mark, Mobilien: 80.882 Mark, und man staune, „... immaterielle Rechte, als Kundschaften zum Werthe von 40.748 Mark …“). Dafür übernahm die Gesellschaft bestehende Hypotheken in Höhe von 78.000 Mark und Wilhelm Creischer erhielt zusätzlich noch „Herauszahlungen“ und „Baarherausgaben“ in Höhe von 72.000 Mark. Der einzige Gründer mit Brauereibezug außer Wilhelm Creischer selbst war Josef Hirsch. Josef Hirsch war zumindest im Jahr 1901 Vorstand der St. Peter Aktienbrauerei in Köln.
Die ersten Jahre liefen auf dem Papier gut. Schon in der ersten Bilanz des Geschäftsjahres 1900 wird ein Gewinn von 15.510 Mark bei einem Bierabsatz im Wert von 90.629 Mark ausgewiesen. Weiter wurden satte 7% Dividende ausgeschüttet.

Nebengeschäfte
Das bei der Gründung der Sternbrauerei Aktiengesellschaft eingenommen Kapital verwendete Wilhelm Creischer vermutlich zur Gründung einer weiteren Brauerei. Am 22.04.1902 wurde in Hemmerden die „Rheinisches Brauhaus Aktiengesellschaft“ gegründet. Das Grundkapital betrug 100.000 Mark, Vorstand war Wilhelm Creischer. Es gab insgesamt 5 Gründer, wobei Wilhelm Creischer hier nicht selbst auftaucht, sondern „Josef Creischer, Direktor in Cöln“, ein Bruder von Wilhelm Creischer. Der Aufsichtsrat bestand aus sagenhaften 7 Personen, von denen sich 6 auch als Gründer der Sternbrauerei wieder finden.
Die Bilanz der „Rheinisches Brauhaus Aktiengesellschaft“ weist bereits im Geschäftsjahres 1903 einen Verlust in Höhe von 8.700 Mark aus, im März 1904 scheidet Wilhelm Creischer aus dem Vorstand aus. Die ganze Gesellschaft geht im Jahr 1907 in Konkurs und wird im Jahr 1910 endgültig geschlossen.
Zusätzlich übernahm Wilhelm Creischer im Jahr 1901 einen Platz im Aussichtsrat der neu gegründeten St. Peter Brauerei Aktiengesellschaft in Köln .
Auch außerhalb des Brauerei-Business war Wilhelm Creischer aktiv. Im März 1907 übernahm er zusammen mit Victor Kreusch die Geschäftsführung der Firma „Apostelbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung" in Köln, welche er im Dezember 1909 wieder abgab. Weiter war er auch zumindest im Jahr 1912 Geschäftsführer der Firma „Dachziegel- und Tonwerke Porz, Gesellschaft mit beschränkter Haftung“, in der auch 2 Gründer der Sternbrauerei AG, Viktor Kreusch und Franz Stryck mitwirkten. Im Januar 1915 wurde die Firma, vermutlich im Kontext des ersten Weltkriegs, in „Germania Armee- u. Marine-Ausrüstungs Fabrik mit beschränkter Haftung“ geändert und der Sitz nach Köln verlegt. Geschäftszweck war jetzt nicht mehr die Herstellung von Dachziegeln sondern die „... Herstellung, An- und Verkauf von Armee- und Marineausrüstungsgegenständer aller Art …“.

Das Ende der Sternbrauerei in Wahn und der Anfang in Köln
Zurück zur Sternbrauerei, bei der es bis ins Jahr 1904 konstant weiterlief. Der Bierabsatz stieg bis auf 131.000 Mark, der Gewinn lag zwischen 14.000 und 20.000 Mark und es wurden Dividenden zwischen 5 und 6% ausgeschüttet.
Ab dem Jahr 1905 ging es dann steil bergab. Die Gründe hierfür sind nicht bekannt, die Tatsache selbst lässt sich aber gut an den Zahlen der Geschäftsberichte ablesen. Im Jahr 1906 ist der Gewinn auf 1.900 Mark geschrumpft, der Bierabsatz ebenfalls auf 113.000 Mark und eine Dividende wird nicht mehr ausgeschüttet. In der letzten Bilanz aus dem Jahr 1908 wird ein Verlust in Höhe von 7.700 Mark ausgewiesen, der Bierabsatz ist auf 96.000 Mark gesunken.
Im Juni 1908 ist folgendes zu lesen [5]: „… Dem Brauereiinhaber Wilhlem Creischer junior in Cöln ist Prokura erteilt …“. Zumindest einer von Wilhelms Creischers Söhnen war also auch in der Brauerei beschäftigt. Allerdings ist bereits im Oktober 1908, also nur 4 Monate später, folgendes zu lesen [5]: „ … Dem Kaufmann Gustav Euler in Wahn ist Prokura erteilt. Die Prokura des Kaufmanns Wilhelm Creischer jr. in Cöln ist erloschen …“. Die Hintergründe sind unklar. Der Kaufmann Gustav Euler ist allerdings kein Unbekannter. Vermutlich war er der Bruder von Betty Creischer geb. Euler, der zweiten Frau von Wilhelm Creischer. Gustav Eiler war nicht nur in der Brauerei in Wahn aktiv, sondern auch in Köln. Er führte unter anderem seit dem Jahr 1906 die Klosterbrauerei in Köln und war auch bei der späteren Kölner Brauerei von Friedrich Creischer mit dabei (weitere Informationen zu Gustav Euler finden Sie hier: ).
Im Jahr 1909 ging die Sternbrauerei Aktiengesellschaft in Konkurs, am 28. Juni 1909 wurde das Konkursverfahren eröffnet. Formal abgeschlossen wurde das Konkursverfahren erst am 14. Januar 1914.
Allgemein nicht bekannt ist, dass Wilhelm Creischer noch einen Versuch zur Rettung der Brauerei in Wahn startete. Am 7. März 1910 wurde im Handelsregister die Firma „Firma Sternbrauerei, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mülheim am Rhein“ eingetragen. Geschäftsführer war Wilhelm Creischer, das Stammkapital betrug 30.000 Mark. Als Gesellschafter traten Wilhelm Creischers jüngste Tocher Emerentia Creischer und Maria Hamacher, vermutlich die Schwester seiner ersten Frau Barbara, ein. Das notwendige Geld brachten sie über durch Grundschulden abgedeckte Kredite auf. Die Brauerei kam aber nicht mehr auf die Beine und wurde vermutlich schon im Folgejahr geschlossen.
Bereits im Jahr 1907 hatten Wilhelm und Friedrich Creischer parallel zur Brauerei in Wahn die Firma "Friedrich Creischer & Co, Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Cöln, gegründet, die sie im Gegensatz zur Brauerei erfolgreich bis in die 1960er Jahre führten
Das Brauereigelände in Wahn erwarb die 1919 gegründete Firma Elektro-Isolier-Industrie Wilhelm Ruppert, die dort bis zum 31. März 1973 bestand.

Firmierungen:
Die nachfolgenden Firmierungen sind nicht abschließend gesichert. Klar ist aber, dass im Standard-Brauereiverzeichnis [6] einige Fehler enthalten sind. Z.B. wird aufgeführt, dass ein "M. Creischer die Brauerei von 1885 - 1888 geführt hätte, es gab aber gesichert diese Person gar nicht.
Zeitraum Firmierung Anmerkung
1885 – 1900 Brauerei & Gastwirtschaft zum Stern, Wilhelm Creischer  
1900 – 1909 Sternbrauerei Aktiengesellschaft vorm. Wilhelm Creischer 1909 Konkurs, endgültige Auflösung 1914
1909 – (1910) Sternbrauerei, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gebraut wurde vermutlich nicht mehr
 

Stammbaum der Brauer-Familie Creischer
   
(STB) [9]
Stammbaum des Brauerei-relevanten Teils der Familie Creischer. Ursprünglich stammte
die Familie Creischer aus Belgien und kam über Hambach nach Wahn
 
                                                                                                                                         
 

Historische Bilder
 
(BK001)
Briefkopf der "Stern-Brauerei Actien-Gesellschaft vormals Wilhelm Creischer, Wahn"
 aus dem Jahr 1903
(unbekannte Sammlung)
 
(PK003)
Postkarte "Gruß aus Wahn", vermutlich um 1900. Abgebildet sind die Kirche, die Brauerei sowie Kirche & Brauerei (mehr scheint es in Wahn nicht gegeben zu haben). Creischer ist nicht genannt, die Aufschrift der Brauerei lautet "Brauerei z. *"
(unbekannte Sammlung)
 
                                                           
 
 

Übernommene / Vorgänger- / Nachfolger - Brauereien:
In der nachfolgenden Tabelle Brauereien aufgeführt, welche in einer Beziehung zur Stern-Brauerei in Wahn standen. In diesem Fall ist das die Verwandtschaft aus Stommeln und die spätere Brauerei von Wilhelm Creischer in Köln. Für diese Brauereien gibt es eigene Brauereihistorien, welche über die angegebenen Links aufgerufen werden können.
Brauerei von - bis / übernommen von / Anmerkungen Brauereihistorie
Brauerei Creischer & Cie, Stommeln 1876-1931, Brauerei der Verwandtschaft in Stommeln
Brauerei Friedrich Creischer / Barbarossa-Brauerei 1907-1961, der Wechsel von Wilhelm Creischer nach Köln
St. Peter Brauerei (1822) - 1939, Wilhelm Creischer war im Jahr 1901 Mitglied im Aufsichtsrat der neu gegründeten Aktiengesellschaft
 
 

Historische Brauereiwerbemittel der Brauerei
Flaschen
   
(001)
"W. Creischer Brauerei Wahn"
Verschluss einer neutralen Flasche
(0002)
"Act. Brauerei vorm. W. Creischer"
                                                                                                                

Informationen aus Brauereiverzeichnissen
1898 Wahn, Rgbz. Köln. P.T.E.
- Creischer, Wilh.
 
1902 Stern-Brauerei, A.-G. vormals Wilh. Creischer in Wahn, Rheinl.
Gegründet.: Am 2. April 1900; handeleger. Eingetagen am 18. Mai 1900. Die Übernahme der Bierbrauerei von Wilh. Creischer samt Grundstück und allem Zubehör erfolgte für M 200 000.
Zweck: Betrieb des-Brauereigewerbes und der zugehörigen Nebengewerbe. Absatz 5-6000 hl.
Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien (Nr. 1-200) à M. 1000.
Geschäftsjahr: .Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März. -Stimmrecht: 1 Aktie – 1 St.
Gewinn-Verteilung: 5% zum R.-F., event. besondere Abschreib. und Rücklagen, vertragsm. Tant. An Vorst. Und Beamte, hierauf 4% div., vom verbleib. Überschuss Tant. An A.-R., rest Super-Div. Bezw. nach g.-V.-B.
Bilanz am-31. Dez. 1900: Aktiva; Grundstück 25 900, Gebäude-96 040, Maschinen 36 675, Lagerfastagen 10 577, Transport do. 5235, Fuhrpark I0 570, Mobiliar 1468,- Restr.-Inventar 3160, Betriebsutensilien 11 985, Debitoren '11 406,' Darlehen 42 963, Kassa 1916.-Bankguthaben 5164, Waren 18155, Neuanlage 8510.
Passiva: A.-K. 170 000, Hypoth. 100 000, Kreditoren6220; Reingewinn 13 510. Sa. M 289 730.
Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz, Hopfen etc. 41 637, Betriebs- u. 'Brauunkosten 18 594, Handlungsunkosten 5448, Löhne 5.046, Abschreib.-6914; Rheingewinn.13 510 (davon R.-F. 1000, Div. 8925, Tant u. Grat. 1100, an A.-R. 1480, Delkredere-F. 500, Vortrag 505). - Kredit: Biererlös -90 629, Zs. 1423. Sa.M. 92 052.
Dividende 1900: 7%
Direktion: Wilh. Creischer. Aufsichtsrat: Vors.. Dir. Jos. Becker, Haus-Geretzhoven; Stellv. Fabrikant Aug. Krewel, Hennef; Dr. med. Peter Jos. Laufenberg, Elsdorf; Gutsbes. Wilh. Aussem, Niederkassel; Rechtsanwalt Franz Stryck I, Köln.
 
1910 Wahn, Rgbz. Cöln. P.T.E.
- Sternbrauerei G.m.b.H. Inh.: G.m.b.H. Ggr.: 1892. Umgeb.: 1896. - Gschf.: Wilh. Creischer. - Dampfb. - 1 Eismasch., Syst, Witt. (unter- und obergärige Biere).
 
1911 Stern-Brauerei, A.-G. vormals Wilh. Creischer in Wahn, Rheinl. (Seit 1909 in Konkurs)
Gegründet: 2./4. 1900; eingetr. 18./5. 1900. Übernahmepreis der Bierbrauerei von Wilh. Creischer M. 200 000. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Heidberg, Mülheim-Rhein.
Kapital.: M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 10./2. 1909 sollte über Erhöhung des A.-K. beschliessen, was aber nicht durchzuführen war. Bald darauf fand die Konkurseröffnung statt.
Bilanz am 31. Dez. 1908: Aktiva.: Grundstück 28 562, Gebäude 108 489, Hausgrundstück in Cöln 81 554, Masch. 25 398, Lagerfastagen 11 716, Transport- do. 3709, Fuhrpark 8521, Mobil. 1.825, Restaurat.-Invent. 10 193, Betriebsutensil. 13 316, Debit. 56 341, Darlehen 116 290, Warenbestand 12 770, Überbez. Brausteuer 2011, Wechsel 4319, Kassa. 361, Verlust 7142. Passiva: A.-K. 200 000, Hypoth. 241 000, Kredit. 26 749, Akzepte 15 515, R.-F. 6077, Delkr. Kto 3780. Sa. M. 493 122.
Gewinn u. Verlust-Konto: Debet: Braukto 47 415, Betriebs-Unk. 21 583, Handl.-Unk. 10 314, Löhne 8637, Abschreib. 8459. Kredit: Gewinn 95 845, Hypoth.-Gewinn 2832, Verlust 7742. Sa. M. 106 411.
Dividenden 1900-1908: 7, 5, 5, 5½, 6, 0, 0, 0, 0 %.
Direktion: Wilh. Creischer. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Jos. Becker, Haus-Geretzhoven; Stellv. Dr. med. Peter Jos. Laufenberg, Elsdorf.
 
 
 
 
Quellen
1 Historisches Verzeichnis alter Biergläser/Krüge aus dem Köln/Bonner Raum, Hrsg.: Wolfgang Wukasch
2 Die Deutschen Brauereien im Besitze von Aktien-Gesellschaften, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G., 1902
3 Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 1898, Verlag von Eisenschmidt & Schulze, Leipzig
4 Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 8. Jahrgang, 1910, Verlag von Eisenschmidt & Schulze GmbH, Leipzig
5 "Deutscher Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischer Staats-Anzeiger", Berlin, Ausgaben: 18.06.1900, 11.02.1901, 22.04.1902, 15.04.1903, 05.03.1904, 14.03.1904, 23.04.1904, 26.05.1904, 28.02.1905, 15.03.1907, 14.05.1907, 21.04.1908, 10.06.1908, 14.10.1908, 30.03.1909, 28.04.1909, 02.06.1909, 16.03.1910, 19.01.1914
6 "Brauerei-Verzeichnis Deutschland", Michael Gorytzka, Manfred Friedrich, herausgegeben von der Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern e.V. (FvB), Ausgabe November 2009
7 Die Deutschen Brauereien im Besitze von Aktien-Gesellschaften, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G., 1911
8 Jürgen Smyrek, Nachfahre der Familie Creischer
9 Porz in alten Ansichten, Jürgen Huck, Verlag Zaltbommel, 1977